Themen zum Verekhr

Verkehrslärm + Luftschadstoffe = Gesundheitliche Gesamtbelastung

Fakten – kurz und bündig
Verkehrslärm + Luftschadstoffe = Gesundheitliche Gesamtbelastung
Es geht nicht nur um Stickoxide! Heutzutage ist ein wesentlicher Teil von Erkrankungen und Todesfällen auf schädigende Umwelteinflüsse zurückzuführen. Es sind natürlich nicht nur der Verkehrslärm und Luftschadstoffe, sondern eine ganze Reihe von Faktoren, mit denen sich auch der BUND immer wieder beschäftigen muss ...

Das größte Problem: (Ultra-)Feinstaub
Nach wie vor gilt Feinstaub in den gemessenen Partikelgrößen PM10 und PM2,5 gemäß der Weltgesundheitsorganisation WHO als wichtigster Luftschadstoff. Hinzu kommen ultrafeine Partikel, die vor allem durch den Flugverkehr entstehen. Deren gesundheitsschädliche Wirkung ist zwar evident, aber mit Messwerten und Grenzwerten bisher noch nicht erfasst. Lesen Sie weiter & mehr, hier der Flyer vom BUND Landesarbeitskreis Luft/Klima/Lärm Hessen – März 2019, hier (als PDF)


BUND-Konzept zur Einhaltung der Klimaziele 2030 im Verkehr

„Nachhaltige Mobilität“:
Umweltfreundlich, sozial gerecht und wirtschaftlich effizient das BUND-Konzept nachhaltige Mobilität zur Einhaltung der Klimaziele 2030


In Sachen Mobilität hier (als PDF) das jüngste grundlegende BUND Papier zur Frage einer Mobilitätswende (besonders auch mit Blick auf das Klimapaket der Bundesregierung) unter besonderer Berücksichtigung der Erreichung der Klimaziele aus unserem Verkehrsreferat in Berlin.
Inhalt u.a.: Das bisherige Politikversagen im Klimaschutz / „Nachhaltige Mobilität“: / abgestimmte Maßnahmenpakete / Urbane Mobilität / Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene / Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen / Neue Mobilitätskonzepte und Digitalisierung / Überblick über die Minderungswirkung der Maßnahmen /
Anregende Lektüre wünscht der AK Verkehr.


„Tempolimit“

Eine Entwicklung ist das Bekenntnis des ADACs zum Tempolimit auf Autobahnen. Ein generelles Tempolimit gilt als einfachste und kostengünstige Maßnahme zum Klimaschutz (Kommentar von BUND-Verkehrsexperte Jens Hilgenberg ).
Auch der BUND Landesverband Hessen fordert ein Tempolimit auf Hessens Straßen – wo rechtlich umsetzbar – und kritisiert den Hessischen Wirtschaftsausschuss, der kürzlich einen entsprechenden Antrag der LINKEN angelehnt hat (Kommentar von Gabriela Terhorst , stellv. Landesvorsitzende):
„Es ist ein Armutszeugnis, dass eine Mehrheit im Wirtschaftsausschuss des Landtages einen Antrag auf Tempolimit auf Autobahnen in Hessen abgelehnt hat. Erneut wurde eine Chance vertan, mit dem Tempolimit einen wichtigen Schritt hin zu einer sicheren und klimafreundlichen Mobilität der Zukunft zu gehen. Die Abgeordneten haben nicht verstanden, dass Klimaschutz und Verkehrssicherheit den Menschen heute wichtiger ist als je zuvor. Wer das Klima, die Artenvielfalt und die Umwelt schützen will, muss für ein Tempolimit stimmen.“


„Hände weg von den Grenzwerten“

BUND fordert, die gesundheitlichen Belastungen durch Stickoxide weiter ernst zu nehmen.

„Die Grenzwerte sind seit fast 20 Jahren bekannt, sie gelten seit dem Jahr 2010 und sind vielfach diskutiert und geprüft worden.”
Der hessische Landesverband des BUND kritisiert, dass in der aktuellen Debatte um die Stickoxid-Grenzwerte aus ideologischen Gründen von interessierter Seite („Freie Fahrt für freie Bürger”) der Schutz der menschlichen Gesundheit weniger wichtig angesehen wird als die angebliche „Freiheitseinschränkung” von Diesel-PKW-Fahrern, denen Fahrverbote in hoch belasteten Innenstädten drohen.
Hier die Pressemitteilung des BUND Hessen .

Saubere Luft in den Städten

Der Verkehr in seiner heutigen Form kommt uns teuer zu stehen: Gesundheitsgefährdungen durch Lärm und Abgase sowie der Verlust von Lebensqualität im Wohnumfeld. Zusammen mit der Industrie gehört der Verkehr zu den größten Klimasündern. Mehr zum Thema hier auf den Seiten des BUND Hessen: Saubere Luft in den Städten! .




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