Jahreshauptversammlung 2021 !

2.10.2021 neuer Vorstand

PM zur Jahreshauptversammlung des
BUND Kreisverbands Main Taunus

Nach einer viel zu langen coronabedingten Pause konnte am 01.10.2021 endlich wieder eine Jahreshauptversammlung des BUND Kreisverbands als Präsensveranstaltung durchgeführt werden. Das Vorstandsmitglied Manfred Guder berichtete über die Aktivitäten des Kreisverbands seit der letzten Jahreshauptversammlung im April 2019. Da persönliche Treffen pandemiebedingt nicht mehr möglich waren, fanden regelmäßige Treffen und Besprechungen der aktiven Mitglieder des Kreisverbands online statt. So war es möglich, zahlreiche Stellungnahmen zu Bebauungsplänen zu koordinieren und zu verfassen. Wichtigstes Ziel des BUND war es dabei, eine möglichst geringe Versiegelung der Baugebiete zu erreichen und Bebauungspläne insgesamt Richtung Klimaschutz und Anpassung an die Klimawende zu orientieren
Manfred Guder kandidiert nicht mehr für den Vorstand. Die Anwesenden danken ihm sehr herzlich für seine jahrzehntelange und unermüdliche Arbeit für den Naturschutz. Natürlich wird er seine Aktivitäten fortführen und dem neuen Vorstand zur Seite stehen.
Für die Neuwahl des Vorstands gab es mehrere Kandidaten. Gewählt wurden als Sprecherteam:

Michael Best aus Bad Soden
Gabriele Franz aus Kelkheim
Reinhold Habicht aus Flörsheim
Klaus Stephan aus Eppstein

Aufgabenschwerpunkt des neuen Vorstands ist die Eindämmung des Klimawandels und seinen Folgen, sowie die Anpassung der Städteplanung an den Klimawandel. Dazu gehört der Schutz der vorhandenen natürlichen CO2 Speicher (Wälder, natürliche Böden und Gewässer) und deren Erweiterung. Der ÖPNV muss verbessert und der motorisierte Individualverkehr verringert werden, damit mehr Platz für die Begrünung der Städte zur Verfügung steht. Dazu gehört ebenso der Stopp der Einleitung von Schadstoffen in das Grundwasser und der Erhalt der Grundwasserspiegel durch Entsiegelung, Naturwälder und eine angepasste Abwasser- und Niederschlagswasserplanung in Wohn- und Gewerbegebieten. Um die Menschen vor Dürre, Hitze und Starkregenereignissen zu schützen verbietet sich bei der Stadt- und Verkehrsplanung ein „weiter so“.
Der Vorstand hofft außerdem, dass in den nächsten Monaten wieder mehr Aktivitäten vor Ort stattfinden können.


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